Die Regierung der Ukraine hat neue Entscheidungen getroffen, die die Möglichkeit, im Ausland einen Führerschein für ukrainische männliche Staatsbürger zu erhalten, erheblich beeinträchtigen werden. Diese Entscheidung, die der „Sudovo-yuridichna Gazeta“ bekannt wurde, führt neue Anforderungen für Männer ein, die sich außerhalb der Ukraine aufhalten.
Nach den neuen Bestimmungen des Ministerkabinetts können Männer im Ausland keinen Führerschein erhalten, wenn sie die gesetzlichen Anforderungen zur Aktualisierung ihrer Militärregistrierungsdaten nicht erfüllt haben. Diese Entscheidung tritt während der Dauer des Kriegsrechts und drei Monate nach ihrer Beendigung oder Aufhebung in Kraft.
Welche Änderungen wurden vorgenommen?
- Datenaktualisierung: Männliche Bürger der Ukraine im Alter von 18 bis 60 Jahren, die sich außerhalb der Ukraine aufhalten, müssen ihre militärischen Registrierungsdaten im einheitlichen staatlichen Register der Wehrpflichtigen, Wehrpflichtigen und Reservisten aktualisieren. Ohne die Erfüllung dieser Bedingung ist es ihnen nicht möglich, einen Führerschein zu erhalten oder umzutauschen sowie Fahrzeuge anzumelden oder umzumelden.
- Verfahren über das Staatsportal: Führerscheine und Fahrzeugzulassungsbescheinigungen, die über den elektronischen Schrank des Fahrers, das Diya-Portal oder andere elektronische Plattformen erstellt wurden, werden nicht per internationaler Post an diejenigen Bürger weitergeleitet, die die Anforderungen für die Aktualisierung der militärischen Registrierungsdaten nicht erfüllt haben.
Das Verteidigungsministerium der Ukraine fordert die Bürger dringend auf, die Möglichkeit zu nutzen, ihre Daten online zu aktualisieren. Dies trägt dazu bei, lange Warteschlangen und mögliche Bußgelder bei Nichteinhaltung der neuen Anforderungen zu vermeiden.
Der Hauptzweck dieser Neuerungen besteht darin, eine zeitnahe und genaue Aktualisierung der militärischen Registrierungsdaten der Bürger sicherzustellen, was eine bessere Kontrolle der Situation bei der Mobilisierung und militärischen Registrierung ermöglicht und mögliche Missbräuche und Fehler bei der Führung von Aufzeichnungen verhindert.
Die neuen Regeln zielen darauf ab, die Kontrolle über Mobilisierungsprozesse zu verbessern, sie schaffen aber auch gewisse Schwierigkeiten für im Ausland lebende Ukrainer. Eine rechtzeitige Aktualisierung der Daten und die Einhaltung neuer Anforderungen tragen jedoch dazu bei, Komplikationen bei der Beschaffung wichtiger Dokumente, beispielsweise eines Führerscheins, zu vermeiden.