Der ukrainische Militärgeheimdienst unternimmt weiterhin bedeutende Schritte im Kampf gegen den Angreifer, was durch die jüngsten Aussagen des GUR-Chefs des Verteidigungsministeriums, Kyryl Budanov, bestätigt wird. Er betonte, dass die von ukrainischen Spezialisten entwickelten unbemannten Systeme in der Lage seien, militärische Ziele in einer Entfernung von bis zu 1.800 km zu treffen. Dies erhöht die Fähigkeit der Ukraine, wichtige strategische Ziele auf dem Territorium des Aggressorstaates anzugreifen.
Erfolge unbemannter Systeme
Budanow betont, dass moderne ukrainische Drohnen die Möglichkeit bieten, russische Militärflugplätze anzugreifen, die eine ständige Bedrohung für friedliche ukrainische Städte darstellen. Dies verringert nicht nur die Aktivität russischer Militäreinrichtungen, sondern zwingt den Angreifer auch dazu, seine Strategie zu überarbeiten.
Erfolge im maritimen und kybernetischen Bereich
In diesem Jahr hat der Militärgeheimdienst der Welt bewiesen, dass das Schwarze Meer kein russisches Privatgebiet ist. Als Ergebnis erfolgreicher Operationen zwangen die ukrainischen Streitkräfte die russische Flotte, sich auf „sichere“ Distanz zurückzuziehen, und entzogen ihr damit die Kontrolle über die Seegrenzen, die Russland lange Zeit als seine eigenen angesehen hatte.
Auch die Cyber-Spezialisten von GUR haben beachtliche Erfolge erzielt. Dutzende Operationen ermöglichten es, wertvolle Informationen zu erhalten, in russische Datenbanken einzudringen und Schwachstellen in ihren Kommunikationssystemen zu finden. Dies stärkt die Daten über die Aktivitäten des militärisch-politischen Kommandos der Russischen Föderation, was der Ukraine zusätzliche Vorteile verschafft.
Budanov weist darauf hin, dass die russische Staatlichkeit, die auf Angst und Grausamkeit basiert, nur eine begrenzte Haltbarkeit hat. In der Ukraine geht der Ausbau des Netzwerks treuer Unterstützer und die Sabotage tief im Rücken des Feindes weiter.