Ukrainische Chirurgen des Nationalen Wissenschaftlichen Zentrums für Chirurgie und Transplantologie, benannt nach O.O. Schalimow führte eine einzigartige Operation für einen Soldaten durch, dem nach einer schweren Minenexplosionswunde eine Hauttransplantation im Gesicht durchgeführt wurde. Die Operation, die unter der Leitung des Leiters der Abteilung für mikrovaskuläre, plastische und rekonstruktive Chirurgie Jewgeni Simulik durchgeführt wurde, wurde zu einem wichtigen Schritt in der Behandlung eines verwundeten Soldaten, der bei der Ausübung seines Dienstes verletzt wurde.
Ein Militärangehöriger, der zu Beginn des Krieges zur Verteidigung der Ukraine aufbrach, wurde im Januar 2024 durch eine Landmine verletzt. Ein Metallsplitter traf ihn durch die Wange ins Gesicht, beschädigte den Oberkiefer schwer und verursachte einen Defekt am harten Gaumen. Dies machte es ihm unmöglich, normal zu essen und zu atmen.
Laut Vertretern der medizinischen Einrichtung handelte es sich bei der Operation um High-Tech-Operation: Ein Team von Chirurgen nutzte ein vaskularisiertes Fragment des Schulterblatts, um den Defekt im Gaumen zu schließen, was die Wiederherstellung lebenswichtiger Funktionen ermöglichte. Der Patient konnte bereits mit dem Essen beginnen, aber vor ihm erwartet ihn noch eine Operation, die es ihm ermöglichen wird, eine vollständige Atmung herzustellen und Zahnimplantate einzusetzen.