Das Bezirksgericht Zarechy in Sumy befand einen Anwohner des Hochverrats für schuldig und verurteilte ihn zu 15 Jahren Gefängnis mit Beschlagnahme seines Eigentums, berichtete der Pressedienst des Gerichts.
Die Ermittlungen ergaben, dass die Angeklagten gezielt mit Vertretern der Russischen Föderation zusammengearbeitet und ihnen militärische Daten übermittelt haben, die der Sicherheit der Ukraine erheblichen Schaden zufügen könnten.
Insbesondere informierte er den Feind über:
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die Personalstärke der Streitkräfte der Ukraine und die Verfügbarkeit gepanzerter Fahrzeuge;
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die Anzahl der Kontrollpunkte und die Standorte der Ausrüstungsattrappen;
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Koordinaten zur Feuerkorrektur, die präzisere Treffer auf ukrainische Stellungen ermöglichten;
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Fotomaterial zu den Folgen des Beschusses mit eigenen Erläuterungen zu Datum, Uhrzeit und Ort;
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Standorte von Militärpersonal und Ausrüstung.
Für diese Taten wurde der Mann des Hochverrats für schuldig befunden. Das Urteil in der Rechtssache Nr. 592/5412/22 ist noch nicht rechtskräftig und kann angefochten werden.