In der Region Mykolajiw hat ein Gericht eine Präventivmaßnahme für eine Frau beschlossen, die des Betrugs im Rahmen des „Banknotenumtausch“-Programms verdächtigt wird.
Den Ermittlungen zufolge kam eine 40-jährige Angreiferin in die Wohnung eines älteren Bewohners von Ochakov und gab sich als Angestellte der Pensionskasse aus. Sie gab dem Rentner falsche Angaben über den angeblichen Umtausch alter Banknoten gegen neue.
Die Frau glaubte dem Betrüger und gab ihr 1.000 US-Dollar, 1.000 Euro und 18.000 Griwna. Im Gegenzug behielt die Betrügerin das Geld für sich und gab dem Opfer Souvenir-Banknoten.
Die Polizeibeamten nahmen die Täterin fest, und das Gericht entschied sich für die einzige alternative Präventivmaßnahme – die Inhaftierung.
Sollte sie vor Gericht für schuldig befunden werden, drohen ihr bis zu drei Jahre Haft.