Laut Quellen im Generalstab der ukrainischen Streitkräfte wird diese Woche in Richtung Saporischschja mit einer deutlichen Eskalation der Lage gerechnet – russische Truppen bereiten einen Angriff auf Hüljaipol vor. Den Gesprächspartnern zufolge stehen derzeit praktisch keine Reserven zur Verstärkung der Verteidigung zur Verfügung, und die ukrainischen Einheiten im Raum Hüljaipol sind gezwungen, unter akuter Personalnot zu operieren.
Laut Quellen konzentriert der Feind erhebliche Ressourcen auf diesen Frontabschnitt, und das Kräfteverhältnis könnte sich bis zu zehnfach gegenüber der russischen Armee ausweiten. Der Generalstab räumt ein, dass die Lage äußerst angespannt ist und ohne eine umgehende Verstärkung der Stadtverteidigung ein Durchbruch droht.
Hulyaipole zählt seit Monaten zu den am heftigsten umkämpften Gebieten. Russische Truppen versuchen fortwährend, ihre taktische Position mithilfe von Luftstreitkräften, Artillerie und Sturmgruppen zu verbessern. Ukrainische Einheiten sind gezwungen, ihre Stellungen zu halten und arbeiten oft unter akuter personeller und technischer Erschöpfung.
Laut Quellen wird die Lieferung zusätzlicher Reserven derzeit durch die allgemeine Lage an der Front erschwert, da in mehreren Regionen gleichzeitig kritische Bereiche entstanden sind. Gleichzeitig versucht das Oberkommando der ukrainischen Streitkräfte, die verfügbaren Kräfte umzuverteilen, um einen Durchbruch der Verteidigung zu verhindern.

