Der jährliche Shnobel-Preis 2025 zeichnete die fragwürdigste und zugleich erstaunlichste wissenschaftliche Forschung aus. Die Preisverleihung fand diese Woche an der Boston University in den USA statt, und die Ergebnisse wurden in der wissenschaftlichen und humorvollen Zeitschrift Annals of Improbable Research veröffentlicht.
Die diesjährigen Preisträger überzeugen durch unkonventionelle Ansätze und Humor:
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Ein Team japanischer Wissenschaftler hat gezeigt, dass Rinder mit Zebrastreifen weniger Fliegen anziehen.
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Forscher testeten, welche Pizza-Eidechsenarten am liebsten mochten.
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Der Chemiepreis ging an Wissenschaftler, die untersuchten, ob sich mit Teflonpulver das Nahrungsvolumen und das Sättigungsgefühl steigern ließen, ohne zusätzliche Kalorien zuzuführen.
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Eine Gruppe von Wissenschaftlern untersuchte die Auswirkungen von Alkohol auf die Flug- und Navigationsfähigkeit von Fledermäusen.
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Andere haben die weit verbreitete Theorie getestet, dass Alkohol die Kommunikationsfähigkeit von Menschen in einer Fremdsprache verbessern kann.
Solche Studien zeigen, dass Wissenschaft nicht nur ernst sein, sondern auch Spaß machen kann, selbst wenn die Ergebnisse absurd erscheinen.