PFU warnt vor betrügerischen Nachrichten über angeblichen Rentenverlust

Der ukrainische Rentenfonds (PFU) warnt seine Bürger vor einer neuen Welle von Falschmeldungen, die sich aktiv in sozialen Netzwerken und Messengern verbreiten. Auf einigen Telegram-Kanälen kursieren Beiträge, die angeblich vom PFU stammen und behaupten, Rentner müssten einen speziellen Antrag stellen, um ihr Alter zu bestätigen und so den angeblichen Verlust ihrer Rente zu vermeiden.

Der Fonds betont, dass diese Informationen falsch sind und keine Rechtsgrundlage haben. Die Verfahren im Zusammenhang mit der Rentenbewilligung und dem Rentenanspruch sind in der ukrainischen Gesetzgebung streng geregelt. Zusätzliche Anträge, insbesondere zur Altersbestätigung, sind nicht erforderlich.

Der Pensionsfonds weist darauf hin, dass Änderungen des Verfahrens zum Bezug oder zur Aussetzung von Rentenzahlungen nur von der Werchowna Rada oder dem Ministerkabinett genehmigt werden können. Daher sind alle Meldungen im Internet ohne offizielle Bestätigung nicht verlässlich.

Die Stiftung rief die Ukrainer dazu auf, nicht auf provokante Beiträge zu reagieren und keine persönlichen Daten an Unbekannte weiterzugeben, da die Verbreitung solcher Falschmeldungen Teil manipulativer Informationskampagnen sei. Solche Nachrichten könnten Bürger irreführen oder für Betrug missbraucht werden.

Experten empfehlen, Informationen ausschließlich aus offiziellen Quellen zu beziehen – der Website der PFU, den Seiten der Institution in sozialen Netzwerken und staatlichen Diensten.

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