Das städtische Unternehmen „Kyivavtoshlyakhmist“ bereitet umfangreiche Notfallreparaturen der rechtsufrigen Überführungen der Südbrücke in Kiew vor. Laut dem elektronischen öffentlichen Beschaffungssystem Prozorro belaufen sich die voraussichtlichen Kosten der Arbeiten auf 54,84 Millionen Griwna. Das Projekt soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein.
Wie aus den Ausschreibungsunterlagen hervorgeht, werden die Reparaturarbeiten die Stahlbetonplatten der Spannkonstruktionen der Überführungen „B“ (von der Seite der Paton-Brücke) und „N“ (von der Seite des Dorfes Korchuvate) der südlichen Brückenüberquerung über den Dnjepr umfassen.
An der Auktion für das Werk beteiligten sich zwei Unternehmen. Das günstigste Angebot – 54,34 Millionen Griwna – wurde von Zhytlospetsbud-Invest LLC (EDRPOU-Code 41831239) abgegeben. Derzeit wird der Gewinner ermittelt.
Die 1990 in Betrieb genommene Südbrücke ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Hauptstadt. Ihr Zustand gibt Experten aufgrund der Verschlechterung der Strukturen und der zunehmenden Belastung regelmäßig Anlass zur Sorge. Die geplanten Reparaturen sollen das Unfallrisiko verringern und die Lebensdauer der Brücke verlängern.