Polizei und Umweltinspektion der Region Ternopil untersuchen eine Fischplage, die durch die Schließung eines Staudamms verursacht wurde

In der Region Ternopil untersuchen Polizeibeamte und Umweltschützer ein Massensterben von Fischen im Fluss Strypa. Nach vorläufigen Angaben war die Ursache die Blockierung eines Staudamms durch Unbekannte, die zu einem starken Abfall des Wasserspiegels und damit zu einer Fischplage führte.

Der Vorfall ereignete sich im Dorf Medova in der Gemeinde Kozivska, wo Polizeibeamte am 18. September bei Präventivarbeiten eine beträchtliche Anzahl toter Fische am Ufer entdeckten. Spezialisten der staatlichen Umweltinspektion und der Fischschutzpatrouille waren an der Untersuchung der Umstände beteiligt.

Umweltinspektoren und Fischschützer ermitteln derzeit die Anzahl der toten Tiere und deren Art. Daraus lässt sich die Höhe des Umweltschadens ableiten, der den Verursachern zugerechnet werden muss. Die Polizei fahndet zudem nach Verursachern von Verstößen gegen Gewässerschutzbestimmungen.

Die Ermittler leiteten ein Strafverfahren nach Artikel 242 Teil 2 des ukrainischen Strafgesetzbuches ein. Der Verstoß gegen die Gewässerschutzvorschriften führte zum Massensterben von Tieren und Pflanzen. Den Schuldigen drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis.

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