In der Region Odessa deckten Ermittler der territorialen Abteilung des Büros für wirtschaftliche Sicherheit (BEB) einen Steuerhinterziehungsskandal im Wert von 10,6 Millionen Hrywnja auf.
Laut BEB verkaufte ein Unternehmen der Mehl- und Getreideindustrie eine Reislieferung im Wert von 57,7 Millionen UAH, gab diese Transaktion jedoch nicht in seiner Steuererklärung an. Dadurch entgingen dem Staatshaushalt Mehrwertsteuereinnahmen in Höhe von 9,6 Millionen UAH.
Die Ermittlungen der BEB-Detektive ergaben, dass das Unternehmen vorsätzlich Steuern hinterzogen hat, was auf eine besonders umfangreiche Straftat hindeutet. Aufgrund der Ergebnisse der Prüfung wurden die Unterlagen den zuständigen Behörden zur weiteren Bearbeitung übergeben.
Die Haftung für groß angelegte Steuerhinterziehung zieht sowohl administrative als auch strafrechtliche Konsequenzen für die Unternehmensleitung nach sich. Das BEB betont die Wichtigkeit der Steuerdisziplin, um die Wirtschaft zu schützen und den Staatshaushalt zu sanieren.

