Angesichts der drohenden russischen Offensiven verstärkt die Region Dnipropetrowsk ihre Verteidigungsstellungen massiv. Laut dem Analyseprojekt Deepstate bereitet sich die Region aktiv auf einen möglichen militärischen Konflikt vor und konzentriert sich dabei auf den Bau von Befestigungsanlagen, unterirdischen Stellungen und einer mehrstufigen Verteidigungslinie.
Panzerabwehrgräben, Minen und „Drachenzähne“
Verteidigungslinien umfassen klassische, aber effektive Elemente des technischen Schutzes:
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Panzerabwehrgräben und „Drachenzähne“ sollen feindliches schweres Gerät aufhalten;
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Ausgelegte Minenfelder und „Yagoza“ (Bruno-Spiralen) erschweren es der Infanterie, durchzubrechen;
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Einige Positionen sind speziell maskiert, um die Erkennung durch Drohnen zu erschweren.

Schutz vor FPV-Drohnen: unterirdische Positionen
Angesichts der neuen Bedrohungen durch die moderne Kriegsführung werden Feuerstellungen und Schutzräume unterirdisch errichtet, um das Personal bestmöglich vor Drohnenangriffen zu schützen, die vom Feind aktiv eingesetzt werden. Dieser Ansatz berücksichtigt die Erfahrungen aus den Kämpfen an der Ostfront, wo Drohnen zu einem der wichtigsten Zerstörungsmittel geworden sind.

Drei Verteidigungslinien
Das Verteidigungssystem basiert auf einer dreistufigen Struktur:
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Die erste Linie bilden die Kampfbrigaden, die als erste auf den Feind treffen werden;
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Die zweite Linie besteht aus Befestigungsanlagen, die von Militäringenieuren errichtet wurden;
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Die dritte Verteidigungslinie ist die mächtigste, auf strategische Tiefe ausgerichtet und trägt eine erhöhte Verantwortung.

Analysten des Deep State betonen, dass die Verteidigung so verantwortungsvoll und professionell wie möglich organisiert wird.
Die strategische Bedeutung der Region
Die Region Dnipropetrowsk ist ein wichtiger Logistikknotenpunkt für die Verteidigung des Ostens und Südens. Ihr Verlust würde einen Durchbruch in die Zentralukraine bedeuten, daher ist die Stärkung der regionalen Verteidigung eine Frage der nationalen Sicherheit.

