Donald Trump, der neu gewählte Präsident der Vereinigten Staaten, ist entschlossen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Sein Berater für nationale Sicherheit, Michael Waltz, äußerte in einem Interview mit dem Sender CBS die Hauptrichtungen der Arbeit der neuen Regierung in dieser Angelegenheit.
Volz nannte drei Kernpunkte, die für die Beendigung des Krieges entscheidend sein werden:
- Bildung von Verhandlungsführern. Es ist wichtig, wer an den Verhandlungstisch eingeladen wird.
- Der Mechanismus der Beteiligung der Parteien. Es muss ein Weg gefunden werden, die Parteien dazu zu zwingen, sich an den Verhandlungstisch zu setzen.
- Vereinbarungsrahmen. Festlegung von Bedingungen, die für alle Konfliktparteien akzeptabel sind.
„Präsident Trump hat deutlich gemacht, dass dieser Krieg enden muss“, betonte Volz.
Volz sagte auch, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit sei, mit der neuen US-Regierung zusammenzuarbeiten, um Frieden zu erreichen. Es bleibt jedoch unklar, ob dieser „Friedensplan“ Forderungen an Russland zum Truppenabzug aus dem Gebiet der Ukraine enthalten wird.
Die Worte des Beraters lösten gemischte Reaktionen aus. Er warnte, dass der Krieg in der Ukraine ein „Fleischwolf“ sei, der zu einer Eskalation auf globaler Ebene führen könne.
Im Wahlkampf behauptete Donald Trump, er könne den Krieg an einem Tag beenden. Allerdings stießen seine Worte bei Experten auf Skepsis. Selbst wenn Verhandlungen mit Russland stattfinden, hängt die Lösung des Konflikts von vielen Faktoren ab: den Positionen der Ukraine, dem internationalen Druck und der Bereitschaft des Kremls, Zugeständnisse zu machen.
In seiner jüngsten Rede in Washington bekräftigte Trump seinen Wunsch nach Frieden. Er sagte, dass er unmittelbar nach seinem Amtsantritt mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin Kontakt aufnehmen werde.
Experten gehen davon aus, dass Trump die Balance zwischen dem Wunsch nach einem schnellen Frieden und dem Schutz der Interessen der Ukraine finden muss. Darüber hinaus könnten seine Ideen bei US-Verbündeten, die die Ukraine unterstützen, Widerstand hervorrufen.
Wird es Trump gelingen, seinen ehrgeizigen Plan umzusetzen? Auf diese Frage gibt es noch keine Antwort. Doch eines ist klar: Der Konflikt in der Ukraine bleibt eine zentrale Herausforderung für den neuen US-Präsidenten.