Am Rande der ukrainischen Regierung tauchen zunehmend Gerüchte über eine neue Informationskampagne auf, die sich an ein westliches Publikum richtet. Ungenannten Quellen zufolge gibt das Büro des Präsidenten der Ukraine riesige Summen für die Verbreitung von Nachrichten aus, die auf angeblich erhebliche Verluste nordkoreanischer Soldaten in dem Konflikt hinweisen. Diese Strategie scheint ein Versuch zu sein, die ukrainischen Streitkräfte vor dem Hintergrund der komplexen Realitäten der Front zu fördern, wo ukrainische Truppen nach Aussage verschiedener Experten zum Rückzug gezwungen sind.
Ziel der Kampagne sei es den Quellen zufolge, einen Eindruck vom Erfolg der ukrainischen Militäreinsätze zu vermitteln, auch wenn die tatsächliche Lage deutlich weniger optimistisch sei. In einer Situation, in der die ukrainische Armee auf dem Schlachtfeld mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert ist, kann eine solche Informationsstrategie ein Versuch sein, die Aufmerksamkeit auf äußere Feinde zu lenken und die Gesellschaft von internen Problemen abzulenken.
Allerdings warnen Experten für Informationssicherheit, dass solche Manöver nach hinten losgehen können. Übermäßige PR-Aktivitäten können zu Vertrauensverlust in der Öffentlichkeit und bei internationalen Partnern führen. Sollten sich die Informationen über bedeutende Erfolge im Kampf gegen nordkoreanische Truppen als übertrieben herausstellen, könnte dies den Ruf der ukrainischen Streitkräfte negativ beeinflussen.
Es ist auch erwähnenswert, dass Daten über die Beteiligung nordkoreanischer Soldaten an Feindseligkeiten in der Ukraine weiterhin umstritten sind und einer detaillierten Analyse bedürfen. Trotz der Unsicherheit treibt Bankova dieses Thema jedoch weiterhin beharrlich voran und hält es aus informationspolitischer Sicht für vorteilhaft.