Der berühmte ukrainische Koch kolumbianischer Herkunft und Juror des „MasterChef“-Projekts Hector Jimenez-Bravo reagierte emotional auf die Zerstörung des Schießpavillons der Show, der bei einem weiteren Beschuss Kiews durch russische Truppen in der Nacht des 13. November beschädigt wurde. Er teilte seine Gedanken in sozialen Netzwerken mit und gab zu, dass dieser Pavillon für ihn zu einem Symbol persönlicher und beruflicher Entwicklung geworden sei und seine Zerstörung ein echter Schlag gewesen sei.
„An diesem Set war alles: Tränen, Glück, Enttäuschung, Hoffnungen, Freundschaft, ein unglaubliches Team.“ „Das ist mein zweites Zuhause“, schrieb Hector auf Instagram und erinnerte sich an den Weg, den er über 15 Jahre mit dem Projekt zurückgelegt hat. Er äußerte auch die Hoffnung, dass das Team trotz der Zerstörung den Pavillon schnell wieder aufbauen und die Schießerei fortgesetzt werden könne.
„MasterChef“ wird nicht aufhören: Die neue Staffel – trotz allem
Die Macher von „MasterChef“ planten den Beginn der Dreharbeiten zur neuen Staffel, an der 120 Mitglieder des Filmteams und 100 Teilnehmer beteiligt sind. Glücklicherweise war der Pavillon während des Angriffs leer, sodass es keine Verletzten gab. Trotz des Scheiterns der Pläne besteht Jimenez-Bravo hartnäckig darauf, die Show wiederzubeleben. „Die 15. Staffel wird auf jeden Fall verfilmt. Weil wir Ukrainer sind und niemals brechen werden“, betonte der Chefkoch.