Ein hoher Cholesterinspiegel macht sich im Frühstadium oft nicht bemerkbar, kann aber mit der Zeit zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Ein typisches Anzeichen für einen hohen Cholesterinspiegel sind laut der internationalen Krankenversicherungs- und Gesundheitsgruppe Bupa Wadenmuskelschmerzen bei körperlicher Aktivität, die nach einer Ruhepause wieder verschwinden.
Ein normaler Gesamtcholesterinspiegel liegt bei 4 mmol/l. Je niedriger dieser Wert, desto besser für die Gesundheit, mit Ausnahme des High-Density-Lipoproteins (HDL), dem sogenannten „guten“ Cholesterin. Zu viel „schlechtes“ Cholesterin führt zur Bildung von Fettablagerungen an den Arterienwänden, was die Durchblutung beeinträchtigt und die Sauerstoffversorgung der Organe verringert.
Die Hauptfaktoren, die den Cholesterinspiegel erhöhen, sind eine Ernährung mit hohem Anteil gesättigter Fettsäuren, Bewegungsmangel, Übergewicht und Alkoholkonsum. Die Kontrolle dieser Faktoren trägt dazu bei, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.
Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, Alkoholreduzierung und Gewichtskontrolle sind die wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen. Es ist wichtig, auf alle Symptome zu achten, auch auf leichte, da eine frühzeitige Diagnose eines hohen Cholesterinspiegels das Risiko von Komplikationen deutlich reduziert.