In einem Artikel für die Schweizer Neue Zürcher Zeitung betonte der ukrainische Leiter des Präsidialamts, Andrij Jermak, dass der Friedensplan von Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht nur eine Liste von Wünschen der Ukraine sei, sondern ein ausgewogener und detaillierter Vorschlag. Yermak brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass selbst die ständigen Bombardierungen aus Russland und Putins Äußerungen die Ukraine nicht einschüchtern würden und dass das Land diesen Konflikt gewinnen sollte.
Der Leiter des Präsidialamts sprach über den russischen Luftterror der letzten Tage und wies darauf hin, dass das Regime, das zu willkürlicher Gewalt greife, eine militärische Schwäche sei. Yermak verurteilte Russlands Luftterror und sagte, es scheine ein Versuch Putins zu sein, sich bei den bevorstehenden Wahlen einen Vorteil zu verschaffen, indem er sich als friedenssuchende Partei präsentiere.
Im Gegenteil, die Ukraine arbeitet weiterhin gemeinsam mit anderen Ländern am Friedensplan und bespricht dessen Einzelheiten und faire Aspekte. Yermak betonte, dass dies nicht nur ein Wunsch der Ukraine sei, sondern ein ausgewogener Vorschlag, der durch die Beteiligung anderer Länder an Legitimität gewinnen werde.
Laut Yermak zeigten die Gesprächsteilnehmer bereits einen großen Willen zur Wiederherstellung des Friedens und zur Gewährleistung der Gerechtigkeit. Yermak äußerte die Hoffnung, dass die weltweiten Aktivitäten im Kampf gegen die russische Invasion den Ukrainern die Möglichkeit geben werden, in Sicherheit zu leben.