Der ehemalige Generaldirektor des Gastransportsystembetreibers der Ukraine, Serhiy Makogon, reichte beim Obersten Gerichtshof der Ukraine Klage ein und forderte die Zahlung einer Prämie in Höhe von 10,53 Mio. UAH. Nach seiner Entlassung aus dem Staatsunternehmen hat Makogon bereits zweimal vor Gericht verloren, hofft nun aber, den Fall vor dem höchsten Gericht prüfen zu können.
Makogon begann bereits im Februar 2022, den Staat zu verklagen. Im Jahr 2024 erkannten die Gerichte der ersten und Berufungsinstanz seine Ansprüche als unbegründet an. Insbesondere wies das Kiewer Berufungsgericht am 16. Juli nicht nur seine Klage ab, sondern forderte ihn auch auf, dem Staatsunternehmen eine Entschädigung in Höhe von 60.000 US-Dollar zu zahlen. UAH-Gerichtskosten.
Im September 2024 eröffnete der Oberste Gerichtshof ein Verfahren zu dieser Klage. Der Termin für das nächste Treffen steht jedoch noch nicht fest.
Es ist bekannt, dass der Entdecker die Ukraine im September 2023 verließ und derzeit in Kanada lebt. Zu Gerichtsverhandlungen erscheint er nicht persönlich, seine Interessen werden durch Anwälte vertreten.
Während seines Aufenthalts in Kanada kommentiert Makogon in sozialen Netzwerken aktiv die Situation im ukrainischen Energiesektor. Er kritisiert insbesondere die ukrainischen Energiearbeiter wegen der eingeführten Stromausfallpläne.