Die Fernsehmoderatorin Olga Freimut teilt auf ihrem Instagram-Blog weiterhin aktiv ihre Beobachtungen zu Manieren und Etikette. Diesmal machte sie auf ein Video der Festnahme einer Frau aufmerksam, die verdächtigt wird, russische Angriffe auf Kiew koordiniert zu haben.
Auf ihrem Account „Marathon of Modern Manners“ veröffentlichte Freimut ein Bild vom Moment der Festnahme und fügte einen ironischen Kommentar hinzu: Auch in solchen Situationen sei es wichtig, auf sein Äußeres zu achten. Die Fernsehmoderatorin machte auf den Zustand der Füße des Verdächtigen aufmerksam und betonte: „Zu wissen, dass jeder Tag der letzte sein könnte, und so schmutzige, rissige Fersen zu haben? Mit solchen Füßen wird man nicht in die Geschichte eingehen. Nicht einmal in die Kriminalgeschichte.“
Dieser Kommentar löste im Internet eine lebhafte Diskussion aus. Einige Follower unterstützten die Moderatorin und bemerkten, dass Freimut stets konsequent auf ihre Manieren und ihr Auftreten bedacht sei. Andere hielten ihre Worte im Kontext eines schweren kriminellen Vorfalls für unangemessen.
Olga war bereits zuvor durch scharfe Bemerkungen auf ihrem Blog ins Rampenlicht geraten. Insbesondere kritisierte sie einen luxuriösen Blumenstrauß im Wert von über einer halben Million Griwna und bezeichnete die Geste als Zeichen schlechten Geschmacks.
Trotz der kontroversen Reaktion zeigt Freimut weiterhin, dass das Thema Etikette für sie nicht nur Inhalt, sondern Weltanschauung ist. Auch in Krisensituationen sei es ihrer Meinung nach wichtig, ein anständiger Mensch zu bleiben und den Respekt vor sich selbst und seinen Mitmenschen nicht zu vergessen.