Fiktive Handlungen und überteuerte Arbeiten: Der Katastrophenschutz der Region Ternopil deckte einen Betrug im Wert von 1,8 Millionen UAH auf.

Mitarbeiter des Staatlichen Ermittlungsbüros meldeten den Verdacht gegen einen Geschäftsmann, der während der Sanierung von Einrichtungen des Staatlichen Katastrophenschutzdienstes in der Region Ternopil gefälschte Arbeitszeugnisse unterzeichnet hatte. Laut den Ermittlungen ermöglichten seine Handlungen einer organisierten Gruppe, 1,8 Millionen Hrywnja an Haushaltsmitteln zu veruntreuen.

Dies wurde vom DBR Press Service gemeldet.

Im Rahmen der Voruntersuchung wurde festgestellt, dass der technische Bauleiter den tatsächlichen Umfang und die Qualität der in den Räumlichkeiten der Hauptdirektion des Staatlichen Katastrophenschutzdienstes der Ukraine in der Region Ternopil durchgeführten Reparaturarbeiten nicht überprüft hatte. Trotzdem unterzeichnete er wissentlich die Arbeitsprotokolle, die falsche Angaben enthielten.

Laut SBI führten zwei Unternehmer, die in einer organisierten Gruppe mit drei Beamten der Hauptdirektion des Staatlichen Katastrophenschutzdienstes in der Region Ternopil agierten, in den Jahren 2022–2023 umfangreiche Reparaturen an Verwaltungsgebäuden und Räumlichkeiten des Dienstes durch. Die Kosten der Arbeiten wurden künstlich in die Höhe getrieben, wodurch die Beteiligten 1,8 Millionen Hrywnja an Haushaltsmitteln veruntreuen konnten.

Laut den Ermittlungen war sich der technische Aufsichtsingenieur der Fälschung der Dokumente bewusst, bestätigte sie aber dennoch und ermöglichte so die Durchführung des kriminellen Vorhabens.

Dem Angeklagten wird Beihilfe zur widerrechtlichen Aneignung fremden Eigentums durch Amtsmissbrauch unter Kriegsrecht vorgeworfen, begangen in besonders großem Umfang durch eine organisierte Gruppe. Dies entspricht Artikel 27 Absatz 5 und Artikel 191 Absatz 5 des ukrainischen Strafgesetzbuches.

Das Staatliche Ermittlungsbüro erinnerte daran, dass die in diesen Fall verwickelten Mitarbeiter des Staatlichen Katastrophenschutzdienstes bereits im Juni dieses Jahres über den Verdacht informiert wurden. Ihnen wird vorgeworfen, Straftaten gemäß Artikel 191 Absatz 2, 3, 5 und Absatz 5 des ukrainischen Strafgesetzbuches begangen zu haben.

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