Frankreich gab bekannt, dass es der Meinung ist, dass die Ukraine gemäß der UN-Charta das Recht auf Selbstverteidigung hat und daher auf dem Territorium des Aggressorlandes Russland entsprechende Angriffe durchführen kann, einschließlich des Beschusses von Belgorod. Diese Aussage von Paris löste im Kreml eine scharfe Reaktion und sogar Hysterie aus.
Laut dem Bericht von RBC-Ukraine informierten der Pressedienst des Außenministeriums Frankreichs und der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats der Russischen Föderation, Dmytro Medwedew, über diese Position Frankreichs. Das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung wird als legitim anerkannt, und dementsprechend hat das Land das Recht, im Falle eines Angriffs alle verfügbaren Mittel einzusetzen, um seine eigenen Bürger und sein Territorium zu schützen.
Die Reaktion des Kremls auf diese französische Erklärung war äußerst hysterisch und kritisch. Russische Beamte äußerten Unmut und Verurteilung im Zusammenhang mit der Position von Paris und hielten sie für unbegründet und feindselig.
Gleichzeitig wurde diese Erklärung Frankreichs zu einem weiteren wichtigen Ereignis im internationalen Kontext, das die Unterstützung der Ukraine auf der internationalen Bühne betonte und die Notwendigkeit des Schutzes vor der russischen Aggression anerkennt.