Gynäkologen erklärten, warum Frauen nach der Geburt Dehnungsstreifen und Altersflecken entwickeln

Mutterschaft bringt nicht nur die Freude über ein Baby mit sich, sondern bringt auch gravierende Veränderungen im Körper einer Frau mit sich. Die Gynäkologen Maria Selikhova und Elena Novikova erklärten, mit welchen Problemen Frauen nach der Geburt am häufigsten konfrontiert sind.

Haare und Hormone

Laut Ärzten kommt es nach der Geburt häufig zu Haarausfall bei Frauen. Ursache sind hormonelle Veränderungen, die bis zu einem Jahr anhalten können. Wenn der Haarausfall nicht aufhört, sollten Sie einen Trichologen aufsuchen und sich untersuchen lassen. Selbstmedikation, insbesondere die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ohne Rezept, kann schädlich sein.

Pigmentflecken

Ein weiteres häufiges Problem ist die Pigmentierung. Sie entsteht durch die aktive Arbeit der Nebennieren von Mutter und Kind. Die Flecken können im Gesicht, am Bauch, auf der Brust und in den Achselhöhlen auftreten. In den meisten Fällen verschwinden sie innerhalb von sechs Monaten, aber eine Konsultation mit einer Kosmetikerin nach der Geburt ist nicht überflüssig.

Dehnungsstreifen und Haut

Durch Gewichtszunahme und Bauchwachstum entwickeln viele Frauen Dehnungsstreifen. Regelmäßige Hautpflege während der Schwangerschaft und eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Proteinen können ihnen vorbeugen. In schwierigen Fällen können apparative Kosmetikmethoden helfen.

Gewicht und Figur

Übergewicht nach der Geburt ist normal. Wie Novikova erklärte, nimmt eine Frau während der Schwangerschaft durchschnittlich 9–14 kg zu und verliert nach der Geburt des Babys sofort etwa 10 kg. Die weitere Gewichtskorrektur hängt von Ernährung, Sport und Erholungszeit ab.

Intimes Leben und Zyklus

Auch der psychische und physische Zustand beeinflusst das Sexualleben. Frauen klagen häufig über Müdigkeit, mangelnde Lust oder Unbehagen beim Geschlechtsverkehr. Während der Stillzeit kann die Menstruation mehrere Monate lang ausbleiben, was jedoch die Notwendigkeit einer Verhütung nicht beseitigt. Bei Schmerzen oder Komplikationen beim Geschlechtsverkehr ist eine ärztliche Beratung erforderlich.

Brüste und Stillzeit

Während der postpartalen Phase und während des Stillens vergrößern sich die Brüste, können ihre Form verändern und mit der Zeit an Elastizität verlieren. Ist eine Frau mit den Veränderungen unzufrieden, gibt es Möglichkeiten zur Korrektur durch plastische Chirurgie. Gleichzeitig weisen Ärzte darauf hin: Stillen ist nicht nur vorteilhaft für das Kind, sondern senkt auch das Brustkrebsrisiko der Mutter.

Ärzte betonen, dass alle Veränderungen nach der Geburt natürlich sind. Bei Bedarf lohnt es sich jedoch, rechtzeitig einen Spezialisten zu kontaktieren. Dies trägt dazu bei, nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit zu erhalten.

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