Heute gedenken orthodoxe und griechisch-katholische Christen der heiligen Apostel Erastus, Olympos und Rodion, Jünger des Apostels Paulus, die die christliche Lehre in verschiedenen Regionen des Römischen Reiches verbreiteten.
Der Apostel Erastus wird in den Briefen des Apostels Paulus als Schatzmeister von Korinth erwähnt und war für die Finanzen der Gemeinde verantwortlich. Er begleitete Paulus auf dessen Missionsreisen und predigte in Achaia und Mazedonien, wo er nach langjährigem Dienst verstarb.
Der heilige Olympos, der im Römerbrief erwähnt wird, war ein treuer Jünger der Apostel und unterstützte die christlichen Gemeinden in Rom während der Verfolgungen. Der Überlieferung nach erlitt er unter Kaiser Nero den Märtyrertod für seinen Glauben.
Rodion, auch Gerasenes genannt, war ein enger Schüler des Apostels Paulus und einer derjenigen, die das Christentum unter den Heiden verbreiteten. Sein Leben wurde zu einem Beispiel für Mut, Standhaftigkeit im Glauben und Selbstaufopferung.
Traditionell gilt dieser Tag als friedlich und günstig für den Familienfrieden. Man versucht, Streit, laute Arbeit und Aufregung zu vermeiden und sich stattdessen dem Gebet, der Reinigung und dem Wohlbefinden im Haus zu widmen.
Was Sie am 10. November nicht tun dürfen:
-
An Tagen, an denen schwere Arbeiten oder Reparaturen begonnen werden, ist körperliche Aktivität nicht empfehlenswert.
-
Man ging davon aus, dass das Verleihen von Geld oder Gegenständen bedeutete, dass die Rückzahlung schwierig oder gar nicht erfolgen würde.
-
Streit oder Beschimpfungen – Auseinandersetzungen an diesem Tag können zu Zwietracht in der Familie führen.
Volkssymbole für den 10. November:
-
Draußen ist es warm – der Winter wird mild sein.
-
Ein bewölkter Morgenhimmel bedeutet einen schneereichen Winter.
-
Frost an Bäumen - zu Frost.
-
Spinnweben in der Luft – bis zum Tauwetter.
-
Wenn der erste Schnee gefallen ist, kommt der Frühling früh.
Dieser Tag erinnert uns an die Bedeutung von innerem Frieden, Geduld und Glauben, die dazu beitragen, die Harmonie im Leben auch in schwierigen Zeiten zu bewahren.

