Im November 2024 beliefen sich die durchschnittlichen Kosten für 1 Hektar landwirtschaftliches Land in der Ukraine auf 50.475 UAH. Das sind fast 2.000 UAH weniger als im Oktober, als ein Hektar den Rekordpreis von 52.426 UAH kostete.
Im Allgemeinen ist der Preis seit Jahresbeginn um 5.246 UAH gestiegen. Im Januar lag der Durchschnittspreis bei 45.229 UAH pro Hektar, und das günstigste Land lag im Februar bei 42.806 UAH pro Hektar.
Die Grundstückspreise in der Ukraine hängen stark von der Region ab:
- Die günstigsten Gebiete:
- Saporischschja - 26.806 UAH/ha
- Chernihivska – 29.196 UAH/ha
- Sumy - 29.739 UAH/ha
- Die teuersten Regionen:
- Iwano-Frankiwsk - 171.432 UAH/ha
- Kiewska - 107.964 UAH/ha
- Lemberg - 82.779 UAH/ha
Es ist interessant, dass der Wert des Grundstücks in der Region Iwano-Frankiwsk den Preis in der Region Saporischschja um fast das 6,4-fache übersteigt.
Ukrainische Landwirte, die in Kriegsgebieten arbeiten, können auf staatliche Unterstützung zählen:
- 2.000 Griwna pro Hektar – für Ländereien in aktiven Kampfgebieten.
- 1.000 UAH pro Hektar – für Land in Regionen mit potenzieller Gefahr.
Ziel dieser Hilfe ist die Unterstützung von Landwirten, die aufgrund von Feindseligkeiten Risiken ausgesetzt sind. Premierminister Denys Shmyhal sagte, dass die Regierung die Landwirte in den Frontregionen weiterhin subventionieren werde, da sie Verständnis für die Schwierigkeiten habe, mit denen sie bei der Aussaat und Ernte konfrontiert seien.
Was beeinflusst den Grundstückspreis?
- Regionale Besonderheiten:
Land ist in den westlichen Regionen aufgrund der höheren Bodenfruchtbarkeit und der Nachfrage nach Agrotourismus teurer. - Wirtschaftliche Bedingungen:
In Kriegsgebieten oder Frontgebieten sinken die Grundstückswerte aufgrund von Investitionsrisiken. - Nachfrage und Angebot:
Der Grundstücksmarkt in der Ukraine formiert sich allmählich und die Preise bleiben aufgrund militärischer und wirtschaftlicher Faktoren volatil.