In der Region Tschernihiw blieben die Menschen ohne Geld und ohne Straße

In der Gemeinde Kulikiv in der Region Tschernihiw kam es zu einem aufsehenerregenden Skandal um die Reparatur des Straßenbelags, deren Kosten sich auf fast 3 Millionen Griwna beliefen. Wie aus der StopCor-Publikation hervorgeht, geht es bei der sich entwickelnden Situation um schwerwiegende Verstöße seitens des Auftragnehmers BF Terasaprimbud LLC und um die Weigerung der Leiterin der OTG Yulia Posternak, eine offizielle Stellungnahme zu dem Verbrechen abzugeben, was die Ermittlungen verlangsamt.

Anwohner werfen dem Auftragnehmer eine mangelhafte Ausführung der Arbeiten sowie eine Überschätzung des Umfangs und der Kosten vor. Die Polizeibeamten stellten fest, dass sich der Schaden für den Gemeinschaftshaushalt auf 2.997.459 Griwna belief. Trotz dieser Daten weigert sich der Gemeindevorsteher jedoch, zu den Ermittlungen beizutragen, was die Durchführung einer umfassenden Untersuchung erschwert.

Journalisten der StopCor-Publikation stellen fest, dass die Öffentlichkeit und die Anwohner über die Situation so empört sind, dass sie sogar Witze darüber machen, wie die Polizeibeamten gezwungen sind, den Gemeindevorsteher anzuflehen, eine Erklärung zum Ausgleich des durch die Armen verursachten Schadens einzureichen Reparatur.

Nachdem StopCor eine Untersuchung eingeleitet hatte, stellte sich heraus, dass die Straßenreparatur auf der Spur Galushki 2A in Kulykivka nicht den Qualitätsstandards entsprach. Anwohner beschreiben es als „Parodie einer Straße“ und verweisen auf die dünne Asphaltschicht und das Fehlen einer geeigneten Unterlage. Die Entscheidung des Bezirksgerichts Nowosawodsk bestätigt diese Bemerkungen und weist auf einen Verstoß gegen Bauvorschriften und eine Überschätzung der Baukosten hin.

Die Reaktion der Gemeindevorsteherin Yulia Posternak war nicht allzu aktiv. Sie merkte an, dass sie sich zu der Situation nicht äußern könne, da der Fall noch nicht abgeschlossen sei. StopCor versuchte wiederholt, Kontakt zu ihr aufzunehmen, um Einzelheiten zu erfahren, aber alle Versuche, einen Kommentar zu erhalten, waren erfolglos.

Die Untersuchung ergab außerdem, dass BF Terasaprimbud LLC in der Vergangenheit Probleme mit der Qualität von Straßenreparaturen hatte. Informationen des EDPR deuten darauf hin, dass der Auftragnehmer wissentlich die Qualität der Arbeiten herabgesetzt und versucht hat, sie durch gefälschte Dokumente zu legalisieren.

Jetzt wird die Situation durch die Weigerung von Julia Posternak, mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten, erschwert, was zu einer Verzögerung des Schadensersatzes und der weiteren Entwicklung des Falls führen kann. Ob es den Gemeinschaften gelingt, Gerechtigkeit zu erlangen, oder ob sie ohne angemessene Wiedergutmachung und Entschädigung dastehen, bleibt eine offene Frage.

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