Nach dem Krieg werden die Immobilienpreise in Kiew und der Westukraine stark steigen

Die Immobilienpreise in der Ukraine könnten nach Kriegsende deutlich steigen, insbesondere wenn die europäische Integration in Gang kommt. Diese Prognose äußerte Denys Shulga, Mitbegründer des Projekts „Enzyklopädie der Neubauten“.

Ihm zufolge wird der größte Anstieg in den westlichen Regionen des Landes erwartet, wo Menschen und Unternehmen aktiv umziehen.

„Eine Wohnung, die heute 100.000 Dollar kostet, kann leicht auf 150.000 bis 170.000 Dollar steigen. Das lässt sich derzeit nur schwer genau vorhersagen, aber es ist durchaus möglich“, erklärte der Experte.

Auch in Kiew wird mit steigenden Immobilienpreisen gerechnet. Schon vor Kriegsbeginn waren Immobilien in der Hauptstadt teurer als in manchen europäischen Hauptstädten. Nach dem Börsencrash erholten sich die Preise allmählich, und nach Kriegsende dürften sie, wie Shulga anmerkt, noch schneller steigen.

„Derzeit herrscht in Kiew ein Nachholbedarf: Die Menschen kaufen nicht aus Geldmangel eine Wohnung, sondern aus der Erwartung von Stabilität. Wenn sich die Lage stabilisiert, wird sich die Nachfrage sofort in den Preisen niederschlagen“, fügte er hinzu.

Wenn das Land den Weg der europäischen Integration verfolgt, werden die Immobilienpreise in vielen Regionen der Ukraine zu den Indikatoren der Hauptstadt und sogar zu denen Europas „aufschließen“.

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