Das ukrainische Kino beeindruckte die Zuschauer schon immer mit seiner Originalität und Originalität der Handlungen. Der neue Film „Taste of Freedom“ war keine Ausnahme. Dabei handelt es sich um eine spannende Motivationskomödie mit Fantasy-Elementen, in der die talentierte Schauspielerin Irma Vitovska die Hauptrolle spielt.
Heute ist Irma Vitovska die Filmschauspielerin Nummer eins in der Ukraine. Kürzlich hat sie folgende Gemälde veröffentlicht: „My Quiet Thoughts“ (2020), „Cosa Nostra. „Mama geht“ (2022), „Kings of Rap“ (2023), „Between us“ (2023). Zwei Komödien, ein Drama und ein Thriller. Das Genre des neuen Films „Taste of Freedom“ besagt, dass es sich um eine „romantische Komödie“ handelt. Der Haupttrick darin ist jedoch reine Fantasie: Irma spielt Olga Franko (1896-1987), die regelmäßig aus ihrem eigenen Buch mit ukrainischen Rezepten aus dem Jahr 1929 „aufersteht“, um einen Kochanfänger, aber einen ehrgeizigen Koch – unsere Gegenwart – zu betreuen. Focus analysiert die Vor- und Nachteile des Premierenbildes.
Regisseur Oleksandr Berezan ist nicht der erste, der sich dem Genre eines Erfolgsfilms zuwendet, zum Beispiel drehte er 2019 das Band „Komm schon, tanz!“ über einen Tänzer, der kam, um die ukrainische Hauptstadt zu erobern: solch willensstarkes Männerkino mit harter Konkurrenz. Aber hier ist eine weibliche Motivationsgeschichte mit der ersten Serie ukrainischer Stars: Rimma Zyubina, Dmytro Surzhikov, Irma Vitovska. Und ein polnischer Gast war der Schauspieler Tomasz Sobchak.
Die Hauptrolle spielt die junge Schauspielerin Iryna Kudashova („School“, „Another Franko“). Sie spielt die süße Köchin Warja, die in einem Straßencafé mit ungewöhnlichen Gerichten experimentiert. Doch sie verliert ihren Job, weil ihre Haute Cuisine hier niemand braucht: Lkw-Fahrern ist schwer zu erklären, was „wildern“ ist. Eine energiegeladene junge Dame läuft auf der Suche nach Erfüllung von zu Hause weg. Und hier ist unsere Heldin in Lemberg, funkelnd mit gelben Lichtern.
Natürlich eine Mietwohnung, praktisch ohne Annehmlichkeiten. Aber – oh mein Gott – zufällig entdeckt das Mädchen dort das Buch „Die erste ukrainische Allgemeinküche“ (1929) von Olga Franko aus Lemberg – der Frau desselben Sohnes des Klassikers Pjotr Franko, über dessen Film Focus kürzlich geschrieben wurde. Olga hat in ihrer Arbeit eine Symbiose der ukrainischen und österreichischen Küche geschaffen, da sie einst Kochkurse in Wien absolvierte. Dank der Kinematographie holen wir halb vergessene historische Persönlichkeiten wieder in unser Bewusstsein, was für das nationale Selbstverständnis gar nicht schlecht ist.
Gleichzeitig stürmt Warja erfolglos Restaurants. Und fast verzweifelt. Doch hier kommt sie ihr zu Hilfe... Olga Franko in ihrer eigenen Person (Irma Vitovska). Die Dame ist elegant gekleidet und trägt einen schicken Hut. Sie beginnt, das Mädchen zu betreuen. Doch zunächst droht sie damit, die Polizei zu rufen, dann vermutet sie, dass sie durch Misserfolge Pannen verursacht hat. Allerdings erklären uns die Autoren (Drehbuchautorin Olena Morentsova-Shulyk) nicht allzu sehr, wie es zu diesem Phänomen mit Visionen kam. Gab es im Märchen von Aschenputtel eine Fee? War Nun, hier spielt Olga Franko die Rolle einer Art Bücherfee und Mentorin. Darüber hinaus kommt sie Vara mehr als einmal zu Hilfe, taucht aber regelmäßig auf, wenn sich die Wolken über dem Kopf des Mädchens verdichten.
Als nächstes folgt eine ziemlich typische Szene des Kampfes um einen Platz unter der Sonne des „Restaurant Nr. 1“, wo es zu einem Konflikt zwischen dem Koch (Tomas Sobchak) und dem Besitzer des Lokals (Dmytro Surzhikov) kommt. Das Hauptduell findet, wie so oft in ukrainischen Filmen, zwischen Frauen statt: Warja und der Kochassistentin Lesja (Tetyana Malkova).
Natürlich hat Vara auch einen von ihr „durchnässten“ Nachbarn – das ist ein wunderbarer, großer, blauäugiger Programmierer Taras, gespielt von Kostyantyn Temlyak: Ein Konkurrent des ukrainischen Sexsymbols Roman Lutsky erschien, der in „Storozova Zastava“ auftrat „ (2017) und „ Devoted“ (2020).
Im letzten Film gab es buchstäblich einen ästhetischen Kult der kulinarischen Komponente Österreich-Ungarns (Zeitpunkt: Ende des 19. – Anfang des 20. Jahrhunderts). Und in „Taste of Freedom“ wird die kulinarische Linie gut eingefangen: Man kommt nicht umhin, die Kunst der Salatzubereitung zu bewundern, wenn sogar das Gemüse wie im Ikebana ausgelegt ist. Das Bild konzentriert sich auf einen bestimmten Borschtsch, gekocht auf Rote-Bete-Kwas (was ist das – ein Rätsel?), der aus Gläsern getrunken wurde. Und es gab ein Schnitzel, aber kein einfaches, sondern „Duke Nelson“, das wie ein Fleischbrötchen aussieht.
Nachteile. Vorhersagbarkeit. Romantische Briefmarken. Missbrauch von Lemberg-Landschaften, die mit Drohnen aufgenommen wurden – all dies geschieht im Stil einer Serie, nicht eines ganzen Meters, und hat außer „Schönheit“ keine symbolische Bedeutung.
Im Allgemeinen erwies sich die Filmgeschichte als leicht, funkelnd und hauptsächlich für weibliche Zuschauer konzipiert. Ein nahezu perfektes „Wochenendbild“.