Der seit langem auf Eis gelegte Bau der U-Bahn auf Wynogradar steht erneut im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Stadtverwaltung. Laut Mykola Povoroznyk, dem ersten stellvertretenden Leiter der KMDA, sieht der Haushalt Kiews für 2025 einen bestimmten Betrag für die Umsetzung dieses Projekts vor. Die wichtigste Finanzierungsquelle werden jedoch Kreditfonds sein.
Mykola Povoroznyk betonte, dass für den erfolgreichen Abschluss des Baus eine stabile und kontinuierliche Finanzierung erforderlich sei. „Wir arbeiten daran, sowohl Haushaltsmittel als auch außerbudgetäre Mittel anzuziehen. „Die Hauptquelle werden Kreditmittel sein, um den Bau ohne Verzögerungen bis zum Ende sicherzustellen“, sagte der Beamte.
Ihm zufolge gibt es Vereinbarungen mit potenziellen Investoren, die unmittelbar nach Beginn der aktiven Bauphase in Form von Vereinbarungen formalisiert werden.
Obwohl der Bau von Vynogradar lange Zeit nicht vorankam, versichern die Stadtbehörden, dass das Projekt nicht verloren geht. Unterdessen setzt die Modernisierung der Kiewer U-Bahn fort. Kürzlich fuhr ein dritter Zug auf die Strecke, bestehend aus Waggons, die die Stadt aus Warschau erhalten hatte.
Der Bau der U-Bahn auf Vynogradar ist eines der größten Infrastrukturprojekte der Hauptstadt. Die Einwerbung von Kreditmitteln wird es ermöglichen, dieses ehrgeizige Projekt endlich abzuschließen, das die Verkehrsanbindung für Bewohner neuer Bezirke Kiews verbessern wird.