Das Ministerkabinett legte der Werchowna Rada einen Gesetzesentwurf zur Verbesserung der Mobilisierung und militärischen Registrierung in der Ukraine vor. Ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit des Landes wurde jedoch zum Gegenstand der Prüfung durch den Antikorruptionsausschuss der Werchowna Rada.
Im Bericht des Ausschusses wies der Volksabgeordnete Oleksij Gontscharenko darauf hin, dass der von der Regierung vorgelegte Gesetzentwurf zur Mobilisierung Korruptionsrisiken birgt. Diese Aussage löst große Empörung aus und unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Analyse und Verbesserung des Rechtsakts vor seiner Verabschiedung.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, über den die Medien berichteten, war die Verbreitung von Informationen darüber, dass das Präsidialamt einen Vorschlag erwägt, hochbezahlte Männer aus der Armee zu reservieren, mit der Begründung, dass diese Personen mehr Steuern zahlen. Der Sprecher der Werchowna Rada, Ruslan Stefantschuk, beschloss, diese Informationen zu dementieren, mit der Begründung, dass eine solche Bestimmung im neuen Mobilisierungsgesetzentwurf nicht enthalten sei.
Kontroverse Punkte im Gesetzesentwurf, die vom Antikorruptionsausschuss festgestellt wurden, können die Art und Weise seiner weiteren Prüfung und Annahme beeinflussen. Die Gewährleistung von Transparenz und der Ausschluss korrupter Elemente in strategischen Fragen wie der Mobilisierung ist wichtig, um das wirksame Funktionieren des nationalen Verteidigungssystems und das Vertrauen der Öffentlichkeit sicherzustellen.