Die UN-Menschenrechtsüberwachungsmission in der Ukraine (UNHRM) prognostiziert, dass es in der Ukraine in diesem Winter zu schweren Stromausfällen kommen könnte, die zu Stromausfällen von vier bis 18 Stunden am Tag führen könnten. Diese Daten sind im aktuellen Bericht der Mission enthalten.
MMPLU-Experten stellen fest, dass militärische Angriffe auf die zivile Infrastruktur der Ukraine, einschließlich Anlagen zur Erzeugung und Übertragung von Strom und Wärme, gegen die Grundprinzipien des humanitären Völkerrechts verstoßen. Sie weisen darauf hin, dass die angegriffenen Einrichtungen eine ernsthafte Bedrohung für die Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Abwasserentsorgung, Heizung, Warmwasserversorgung, öffentliche Gesundheit, Bildung und die Wirtschaft insgesamt darstellen.
MMPLU besuchte sieben Kraftwerke, die von den Angriffen betroffen waren, sowie 28 betroffene Siedlungen. Es wurde festgestellt, dass ein großer Teil der städtischen Bevölkerung der Ukraine, die Zentralheizungssysteme nutzt, mit ernsthaften Schwierigkeiten bei der Wärmeversorgung rechnen muss. In Kiew beispielsweise sind fast 95 % der Einwohner auf Zentralheizungssysteme angewiesen, für deren Betrieb elektrische Pumpen erforderlich sind, die ohne zuverlässige Stromversorgung deaktiviert werden können.
Die Experten stellten außerdem fest, dass Energieprobleme zu einem der Hauptgründe für die Abwanderung von Ukrainern ins Ausland im Sommer 2024 geworden seien. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer dringenden Lösung der Probleme der Wiederherstellung und des Schutzes kritischer Infrastrukturen, um unter den Bedingungen eines langen Krieges eine unterbrechungsfreie Versorgung mit Strom und Wärme sicherzustellen.