Die Experten des IWF und der Weltbank bereiten Vorschläge für Änderungen im Rentensystem der Ukraine vor, die laut Experten des Internationalen Währungsfonds zur Unterstützung gefährdeter Bevölkerungsgruppen beitragen werden. Dies steht im IWF-Memorandum.
Die Änderungen werden als „umfassendes Rahmenkonzept zur Verbesserung der Altersvorsorge“ bezeichnet und beinhalten eine Überprüfung der Umsetzung der zweiten Ebene der Altersvorsorge. In dem Memorandum heißt es, dass ein Anstieg der Rentenausgaben nur dann erfolgen sollte, wenn die Ressourcen des Pensionsfonds ausgeglichen sind, insbesondere durch eine mittelfristige Analyse der finanziellen Tragfähigkeit und eine Analyse der Schuldenlast.
Welche Einschränkungen schlägt der IWF im Rentensystem und bei den Sozialleistungen vor? Der IWF schlägt vor, die Einführung neuer Sonderrenten oder die Bereitstellung zusätzlicher Leistungen zu bestehenden Rentenzahlungen zu verbieten. Es wird auch nicht empfohlen, die Leistungen durch freiwillige Erhöhungen oder Änderungen bestehender Verpflichtungen zur Herabsetzung des Renteneintrittsalters zu erhöhen.
Der Mechanismus zur Unterstützung gefährdeter Bevölkerungsgruppen umfasst eine gezieltere Ausrichtung und Überprüfung der Leistungen für gefährdete Bevölkerungsgruppen. Verschiedene soziale Unterstützungsprogramme werden je nach individuellem Bedarf zu einem einzigen Paket sozialer Unterstützung zusammengefasst, unabhängig vom Status des Empfängers, sei es ein Binnenflüchtling oder ein Bürger mit einem anderen Status. Diese Änderungen in der sozialen Sicherheit sind jedoch immer noch projektbezogen, und das Memorandum legt keinen Zeitrahmen für die Umsetzung der Rentenreform und der Sozialleistungen fest.