Mykola Tyschtschenko drohen fünf Jahre Gefängnis: Der Fall wurde an das Gericht verwiesen

Das State Bureau of Investigation (SBI) hat eine Voruntersuchung gegen den Volksabgeordneten Mykola Tyshchenko abgeschlossen, dem rechtswidrige Handlungen gegen einen Teilnehmer an den Feindseligkeiten in Dnipro vorgeworfen werden. Der Vorfall ereignete sich am 20. Juni 2024 und ging mit der Anwendung körperlicher Gewalt einher.

Dies teilten die Pressedienste des DBR und der OGP mit.

Den Ermittlungen zufolge hat eine Gruppe von Personen auf Anweisung von Tyschtschenko den Veteranen mit körperlicher Gewalt und besonderen Mitteln illegal seiner Freiheit beraubt. Das Opfer wurde für eine gewisse Zeit festgehalten, wodurch ihm Körperverletzungen und körperliches Leid zugefügt wurden.

Der Fall wurde als rechtswidriger Freiheitsentzug eingestuft, der von einer Personengruppe aufgrund einer vorherigen Verschwörung begangen wurde (Artikel 146 Teil 2 des Strafgesetzbuchs der Ukraine).

Die Anklage gegen Tyschtschenko wurde an das Gericht weitergeleitet. Der Volksabgeordnete selbst steht unter 24-Stunden-Hausarrest und trägt ein elektronisches Armband.

Die Generalstaatsanwaltschaft teilte mit, dass einer der Komplizen der Tat bereits eine gerichtliche Entscheidung erhalten habe und die Anklage gegen den anderen anhängig sei.

Die Untersuchung ergab, dass die Aktionen von Tyschtschenko und seinen Komplizen im Voraus geplant waren. Dem Veteranen wurde ohne Rechtsgrund die Freiheit entzogen und ihm wurden zudem körperliche Leiden zugefügt, was einen Gesetzesverstoß darstellt.

Das Gericht muss über das weitere Schicksal von Mykola Tyschtschenko entscheiden. Wenn die Schuld nachgewiesen ist, droht dem Volksabgeordneten eine strafrechtliche Verantwortung gemäß der Gesetzgebung der Ukraine.

Zur Erinnerung: NABU-Ermittler untersuchen den Fall der angeblichen Bereicherung des Volksabgeordneten Mykola Tyschtschenko in Höhe von über 30 Millionen Hrywnja und einer unzuverlässigen Erklärung.

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