In der Region Dnipropetrowsk nutzte ein Betrüger das Vertrauen der Mutter eines vermissten Soldaten aus und stahl mehr als 870.000 Griwna von ihrem Bankkonto.
Ende Sommer 2023 bat ein 67-jähriger Einwohner der Stadt Samar einen Bekannten um Hilfe beim Aufbau des Internetbankings. Als die 26-Jährige große Beträge auf ihren Konten sah, beschloss sie, die Situation auszunutzen.
Der Angreifer gewann nach und nach das Vertrauen der Frau und erfand Vorwände, um sich Zugang zu ihrem Telefon zu verschaffen. Da er über einen Benutzernamen und ein Passwort für das Internetbanking verfügte, führte er im Laufe des Jahres 41 Überweisungen auf seine Konten durch und überwies dabei Beträge zwischen 5.000 und 40.000 Griwna auf einmal.
Die Frau bemerkte das Verschwinden des Geldes erst nach Erhalt des Kontoauszugs und verständigte sofort die Polizei.
Untersuchung und Suche
Die Polizei führte Ermittlungen durch und sammelte Beweise, die die Beteiligung des Mannes an der Straftat bestätigten. Am 16. Januar 2025 wurde seine Wohnung durchsucht. Die Polizei beschlagnahmte:
- erhebliche Geldsummen;
- Bankkarten;
- Mobiltelefone;
- Laptop;
- Quittungen für den Kauf von Goldprodukten und Möbeln.
Das gesamte beschlagnahmte Eigentum wurde beschlagnahmt.
Am 17. und 19. Januar wurde der Mann über den Tatverdacht informiert. 4 Kunst. 185 des Strafgesetzbuches der Ukraine – Diebstahl, der wiederholt unter Kriegsrecht begangen wurde. Dieser Artikel sieht eine Freiheitsstrafe von bis zu 8 Jahren vor.
Die Polizei erinnert die Bürger daran, wie wichtig der Schutz ihrer Finanzdaten ist. Teilen Sie Folgendes niemals mit Dritten:
- Login und Passwort für Internetbanking;
- Karten-CVV-Code;
- Passwörter per SMS.
Die Wahrung vertraulicher Informationen ist der Schlüssel zum Schutz Ihrer Gelder.