Das State Bureau of Investigation (SBI) meldete dem Leiter einer der Abteilungen des NEC „Ukrenergo“ einen Verdacht im Zusammenhang mit dem Verdacht auf behördliche Fahrlässigkeit und versuchten Finanzbetrugs bei der Wiederherstellung der Energieinfrastruktur von Odessa. Den Informationen zufolge versuchten der Beamte und der Auftragnehmer, 3,7 Millionen Griwna zu „verdienen“.
Das SBI informierte den Leiter einer der Abteilungen des NEC „Ukrenergo“ über den Verdacht behördlicher Fahrlässigkeit.
Der Untersuchung zufolge schloss NEC „Ukrenergo“ Anfang 2023 einen Vertrag mit einem Subunternehmer über die Wiederherstellung elektrischer Geräte nach dem Beschuss ab. Laut Vertrag war die Demontage und Verlagerung von zwei Spartransformatoren erforderlich, um die beschädigten zu ersetzen und anzuschließen.
Allerdings ließ der verdächtige Beamte im Vertrag eine deutliche Überschreitung der tatsächlichen Transportkosten zu. Und stimmte auch der Erbringung internationaler Transportdienstleistungen zu, die tatsächlich nicht erbracht wurden.
Durch solche fahrlässigen Handlungen entstanden dem Staatsunternehmen Verluste in Höhe von mehr als 3,7 Mio. UAH.
Die Anklage gegen zwei Geschäftsführer von Vertragsfirmen wegen Veruntreuung staatlicher Gelder und Amtsfälschung ist bereits vor Gericht anhängig.