Striche über die Kremenchug -Raffinerie, die im letzten Monat stattgefunden hat, wirken sich mehrdeutig auf den ukrainischen Brennstoffmarkt aus. Obwohl die Anlage selbst lange nicht mehr in voller Kapazität gearbeitet hat, geben Experten immer noch bestimmte Konsequenzen an.
Laut Gennady Ryabtsev, dem Leiter der Sonderprojekte des NTC "Psykhaya", werden diese Angriffe keinen signifikanten Einfluss auf die Situation auf dem Markt haben. Es erinnert sich, dass das Unternehmen seit Beginn einer umfassenden Invasion regelmäßig angegriffen wurde, die wichtigsten technologischen Einrichtungen seit langem gestoppt wurden, und die kleine Produktion war in letzter Zeit ein "Bonus" für den Markt, nicht die Unterstützung.
Einige Marktteilnehmer haben jedoch eine andere Meinung. Sie betonen, dass Kremenchuk Fuel an der UkRnafta -Tankstelle aktiv verkauft wurde, die relativ niedrige Preise halten dürfte. Nach dem massiven russischen Beschuss in der Nacht vom 15. Juni begannen die Preise zu steigen. Wenn am 14. Juni das A-95-Benzin 54,49 UAH kostete, dann am 16. bis 58.49.49 UAH. Der Diesel stieg von 50,99 auf 51,49 UAH und zum 1. Juli erreichte der Preis 55,99 UAH.
Der Preisanstieg ist nicht nur auf die Einschränkung der Kremenchug -Raffinerie zurückzuführen. Zusätzliche Faktoren sind der weltweite Anstieg der Ölpreise und ein Anstieg des Euro, der die Importlieferungen beeinflusst.
Trotzdem war die Kremenchug -Anlage ein wichtiger Lieferant für den Staatssektor - sie lieferte monatlich 50-60.000 Tonnen Kraftstoff. Daher kann ein vorübergehendes Stoppen seiner Arbeit ein Defizit in diesem Segment schaffen. Besonders von regionalen Tankstellen betroffen, einschließlich der Poltava -Region, die traditionell den Kremenchug -Kraftstoff kauften.
Darüber hinaus stoppte die Anlage nach Angriffen den Verkauf von verflüssigtem Gas. Zum letzten Mal wurde er am 11. Juni an der Börse ausgestellt - unmittelbar danach hörte der Handel auf.
Selbst die begrenzte Produktion der Kremenchug -Raffinerie spielte somit eine wichtige Rolle bei der Stabilität einzelner Marktsegmente. Der Stopp erhöhte die Last beim Import und trug zum Preiseanstieg für alle Arten von Kraftstoff bei.