Die Gefahr von Angriffen der Besatzer mit Zirkonraketen auf die Ukraine: Risikoanalyse

In den ersten Monaten des Jahres 2024 wurden auf dem Territorium der Ukraine mindestens zwei Einschläge von 3M22 „Zirkon“-Raketen registriert. Der erste Vorfall ereignete sich in der Nacht des 7. Februar im Kiewer Bezirk Dnipro, in der Nähe einer zerstörten Stromleitung. Am Tatort wurden die Überreste der Rakete gefunden. Der zweite Streik wurde am 25. März registriert.

Der Einsatz von Zirkonraketen löste ernsthafte Fragen und Zweifel aus, insbesondere aufgrund ihrer engen Spezifität und der Erwartung, dass sie in der Ukraine nicht eingesetzt werden würden.

Die 3M22 „Zirkon“-Rakete ist eine hyperschallfähige Marschflugkörper mit Manövrierfähigkeit, die Geschwindigkeiten von über Mach 9 erreichen kann. Seine Flugreichweite kann in geringer Höhe bis zu 500 km und auf einer halbballistischen Flugbahn bis zu 740 km betragen.

Fregatten des Projekts 22350M können vielversprechende Träger von „Zirkons“ sein, ihre „M“-Modifikation hat jedoch noch nicht begonnen. Die aufgezeichnete Abschussrichtung der Rakete vom 25. März deutet auf einen möglichen Einsatz von der vorübergehend besetzten Krim aus.

Russland kann mit seinen Waffen in einer Region experimentieren, in der es keine großen Flugzeugträger gibt, und sie vielleicht sogar an Landträger anpassen. Die offizielle Überprüfung der Überreste der Raketen wurde jedoch noch nicht durchgeführt.

Die Ukraine braucht moderne Mittel zur Abwehr solcher Raketen, da die bestehenden Luftverteidigungssysteme nicht effektiv genug sind. Ohne rechtzeitige Unterstützung durch Partner bleibt die Ukraine anfällig für potenzielle Bedrohungen aus Russland.

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