In der Nacht zum Dienstag, dem 29. Oktober, starteten die russischen Besatzer einen weiteren Beschuss von Charkiw und trafen Wohngebäude im Stadtteil Osnowjansk. Infolge dieses Angriffs seien vier Zivilisten getötet worden – zwei Frauen und zwei Männer, berichtete Oleg Sinegubov, der Leiter der regionalen Militärverwaltung Charkiw, in Telegram.
Laut Synegubov ereignete sich der Beschuss gegen 03:00 Uhr nachts, als eine feindliche Granate Privathäuser im Bezirk Osnowjansk traf. Durch den Angriff wurde eines der Häuser völlig zerstört, zwei weitere wurden schwer beschädigt. Nach dem Beschuss brach in einem der Häuser ein Feuer aus.
Unmittelbar nach dem Angriff begann eine Such- und Rettungsaktion. Mitarbeiter des staatlichen Rettungsdienstes sortierten die Trümmer und versuchten, unter den Trümmern Überlebende zu finden. Bis 03:47 Uhr wurde der Tod von drei Menschen bestätigt, später stieg die Zahl der Opfer jedoch auf vier.
„Leider wurden bei einem feindlichen Angriff auf Wohngebäude vier Menschen getötet – zwei Frauen und zwei Männer“, fügte Sinegubov hinzu. Derzeit arbeiten lokale Dienste weiterhin am Ort der Tragödie, erfassen das Ausmaß der Zerstörung und leisten Hilfe für die Opfer.
Dieser Beschuss ist ein weiterer Beweis für die ständigen Angriffe auf Wohngebiete von Charkiw, unter denen die Anwohner weiterhin leiden. Trotz der Bemühungen der Militärverwaltung und der Retter wird es immer schwieriger, Frieden und Sicherheit in der Stadt wiederherzustellen.
Der heutige Streik hinterlässt nicht nur Ruinen und zerstörte Häuser, sondern auch Schmerz und Trauer um die Toten. Die Bewohner von Charkiw sahen sich erneut mit der brutalen Realität des Krieges konfrontiert, der rücksichtslos Leben kostet und ihre Zukunft zerstört.