Die Alternative für Deutschland (AfD) fordert die Abschaffung des Bürgergeldes für ukrainische Flüchtlinge in Deutschland. Einer der führenden Politiker dieser rechtsgerichteten politischen Kraft, Tino Hrupalla, warf ukrainischen Migranten in einem Interview mit dem ZDF vor, sie würden „ungerechterweise“ Sozialhilfe erhalten, und forderte sie auf, in ihre Heimat zurückzukehren.
Khrupalla betonte, der Krieg in der Ukraine sei „nicht unser Krieg“ und betonte die Notwendigkeit, ihn so schnell wie möglich zu beenden. Ein möglicher Weg zum Frieden könne seiner Ansicht nach die Abtretung von Gebieten durch die Ukraine sein.
Diese Aussage löste breite Reaktionen in der Gesellschaft und unter Politikern aus, da die Frage der Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in Europa nach wie vor akut und umstritten ist. Die Vorschläge der AfD spiegeln eine härtere Haltung gegenüber Migranten und Flüchtlingen wider, die typisch für rechtsextreme Bewegungen in Deutschland ist.
Im Kontext des anhaltenden Krieges in der Ukraine verdeutlichen solche Aussagen die Existenz unterschiedlicher Ansätze zur Lösung der humanitären Krise und erinnern an die politischen Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Europäischen Union.