In Richtung Saporischschja ist ein aktiver Austausch der Besatzereinheiten zu beobachten, was auf ihre Vorbereitung auf mögliche Angriffe auf die Stellungen der Streitkräfte der Ukraine (AFU) hinweist. Dies teilte der Bataillonskommandeur der 31. selbstständigen mechanisierten Brigade „Riddick“ in der Sendung „Kyiv24“ mit.
Operative Tätigkeit des Feindes
Nach Angaben des Kommandanten sei in den letzten zwei Wochen spürbar geworden, dass der Feind seine Streitkräfte an der Front aufbaue. „Der Feind bewegt sich ständig von Position zu Position und ergreift Maßnahmen, um seine Zahl an der Front zu erhöhen“, bemerkte er. Die Verteidigungskräfte wiederum erkennen diese Bewegungen aktiv mit Hilfe der Luftaufklärung und fügen der feindlichen Konzentration Feuerschaden zu.
„Diese Bewegungen deuten darauf hin, dass sich der Feind wahrscheinlich auf einen Angriff vorbereitet. „Ihr berufliches Niveau ist deutlich gestiegen, was die Ernsthaftigkeit ihrer Absichten zeigt“, betonte der Militäroffizier.
Die Situation in Saporischschja
Vor dem Hintergrund dieser Ereignisse hatte Dmytro Lykhoviy, der Sprecher der operativ-strategischen Truppengruppe „Tavria“, zuvor darauf hingewiesen, dass die Invasoren Ende August einen Teil des Personals in andere Richtungen, insbesondere in die Region Kursk, verlegt hätten der Russischen Föderation. Dies führte zu einer gewissen Stabilisierung der Lage im südlichen Teil der Ukraine.
Trotzdem wird Saporoschje fast täglich beschossen. Am 23. September griffen Besatzungstruppen ein Wohngebäude an, wobei eine Person getötet und fünf weitere verletzt wurden. Diese Angriffe verdeutlichen die anhaltende Bedrohung der Zivilbevölkerung in der Region.