Nach dem Cyberangriff wurde die Möglichkeit, online ein Trinkgeld zu erhalten, in der Reserve+-Anwendung wiederhergestellt

Die digitale Anwendung „Rezerv+“ hat die Möglichkeit eines Aufschubs der Mobilisierung für Eltern, die drei minderjährige Kinder in einer gemeinsamen Ehe großziehen, wiederhergestellt. Der Dienst war aufgrund technischer Arbeiten in den Registern des Justizministeriums der Ukraine, die nach einem groß angelegten Cyberangriff stattfanden, nicht verfügbar.

Die stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine, Kateryna Chernogorenko, berichtete auf Facebook, dass der Dienst bereits funktioniere. „Rezerv+ hat den Aufschubservice für Eltern mit vielen Kindern wiederhergestellt“, bemerkte Chernogorenko.

Zuvor hatte der Beamte erklärt, dass die technischen Probleme durch einen Angriff auf die digitalen Datenbanken des Justizministeriums verursacht wurden, aufgrund dessen viele staatliche Register vorübergehend nicht mehr funktionierten.

Nur Wehrpflichtige mit drei minderjährigen Kindern können den Dienst in Anspruch nehmen. Dazu müssen Sie die entsprechenden Unterlagen über den „Reserve+“-Antrag einreichen, was den Anmeldevorgang vereinfacht.

Trotz der durch Cyberangriffe verursachten Schwierigkeiten bemühte sich das Verteidigungsministerium gemeinsam mit dem Justizministerium um eine schnelle Wiederherstellung des Dienstes. Dadurch wird es Eltern mit vielen Kindern ermöglicht, weiterhin ihren familiären Pflichten nachzukommen und dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen einzuhalten.

UNN berichtet, dass der Angriff auf die Datenbanken des Justizministeriums Teil einer umfassenderen Cyber-Aggression war, die auf die staatliche Infrastruktur der Ukraine abzielte. Dadurch wurde die Arbeit vieler Register eingestellt. Durch die schnelle Reaktion war es jedoch möglich, die Dienste schrittweise wiederherzustellen.

Die Wiederherstellung des Dienstes bei „Rezerv+“ war ein wichtiger Schritt zur Unterstützung kinderreicher Eltern, die Rechtsschutz im Kriegsrecht benötigen.

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