Einem Beamten der KMDA wurde Schadensersatz in Millionenhöhe vorgeworfen

Die Nationalpolizei der Ukraine hat einen Verdacht gegen einen Beamten der Kiewer Stadtverwaltung (KMDA) wegen behördlicher Fahrlässigkeit bekannt gegeben, die zu erheblichen Verlusten für die Kiewer Gemeinde geführt hat. Der Leiter einer der Abteilungen der KMDA unterzeichnete mit einem privaten Unternehmen eine Vereinbarung über den Kauf und Verkauf von Immobilien, die nach Angaben der Strafverfolgungsbehörden zu einer künstlichen Unterschätzung des Objektwerts und einer illegalen Veräußerung von Gemeinschaftseigentum führte.

Es handelt sich um eine überdachte Fußgängergalerie – einen oberirdischen Durchgang vom Hauptbahnhof Kiew zu den Gleisen der Hochgeschwindigkeitsstraßenbahn. Der Wert dieses Objekts war im Vergleich zum echten Objekt erheblich gemindert, was es einer privaten Struktur ermöglichte, es illegal zu erwerben. Nach Angaben der Nationalen Polizei führten die Handlungen des Beamten zu besonders großen Verlusten63 Millionen UAH , was einen schweren finanziellen Verlust für den Haushalt der Stadt Kiew darstellt.

Behördliche Versäumnisse des Beamten, insbesondere die mangelnde Kontrolle über die ordnungsgemäße Durchführung von Kontrollen und die Einlegung von Berufung gegen eine Gerichtsentscheidung, sorgten bei Öffentlichkeit und Exekutivorganen für Aufsehen. Dem Verdächtigen drohen bei gerichtlichem Beweis seiner Schuld bis zu fünf Jahre Gefängnis

Dieser Fall ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, die Verwendung von Haushaltsmitteln und Eigentum im Gemeinschaftseigentum zu kontrollieren. Gleichzeitig wirft die Situation Fragen zur Wirksamkeit der Kontrollmechanismen in der KMDA auf.

Die Ermittlungen dauern an und die Polizeibeamten versprechen, weitere Einzelheiten zu den nächsten Schritten in diesem Fall bekannt zu geben.

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