Stärkung der Mobilisierung in der Ukraine: Einführung eines elektronischen Büros für Wehrpflichtige

Die Ukraine modernisiert ihr Mobilisierungs- und Ausbildungssystem weiter und führt neue elektronische Hilfsmittel für Wehrpflichtige ein. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Einführung eines elektronischen Benutzerkontos, mit dem Wehrpflichtige ihre Daten im Technischen Fahrzeugkontrollzentrum (TCC) online aktualisieren können.

In der Ukraine soll diesen Sommer ein elektronisches Konto für Wehrpflichtige eingeführt werden. Es ist noch unklar, ob sich Männer dort registrieren müssen und ob Einberufungen dorthin geschickt werden.

Ist die Registrierung eines E-Büros erforderlich?

Die Registrierung für ein elektronisches Konto ist für Wehrpflichtige derzeit noch freiwillig. Das Verteidigungsministerium plant jedoch, für jeden ein Konto einzurichten, unabhängig davon, ob der Dienst genutzt wird oder nicht.

Ziel ist es, das Verfahren zur Aktualisierung der Daten im Zentralen Bürgerregister (ZBV) zu vereinfachen. Das neue Gesetz zur verstärkten Mobilmachung verpflichtet Wehrpflichtige in der Ukraine, ihre Daten innerhalb von 60 Tagen zu aktualisieren.

Welche Funktionen wird das E-Office haben?

Das elektronische Konto eines Wehrpflichtigen wird ein separater Dienst sein. Der Zugriff darauf wird von jedem Gerät aus möglich sein, und persönliche Daten können online angegeben werden. Es wird auch möglich sein, zu überprüfen, welche Informationen über eine Person bereits im „Oberig“-Register gespeichert sind.

Es ist geplant, dass Sie sich über BankID oder „Diya.Pidpis“ anmelden können. Der Dienst erfasst umgehend Ihren vollständigen Namen, Ihren Meldeort, Ihr Geburtsdatum, Ihren Familienstand, Informationen zu Familienmitgliedern und Ihrer Ausbildung usw. Es wurde berichtet, dass Wehrpflichtige ihre Mobilisierungsreservierung über das elektronische Konto bestätigen können.

Werden die Vorladungen elektronisch zugestellt?

Der Gesetzentwurf zur Stärkung der Mobilisierung sah die Online-Zustellung von Vorladungen vor, fand jedoch im Parlament keine Unterstützung und wurde abgelehnt. Aktuell sieht die Gesetzgebung weder elektronische Vorladungen noch eine Haftung bei deren Missachtung vor; sie werden daher nicht über diesen Dienst zugestellt.

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