In den sozialen Medien ist ein neuer öffentlicher Konflikt zwischen der Journalistin Ramina Eschaksai und der Leiterin des Sanitätsdienstes des Bataillons „Da Vinci Wolves“, Alina Mychajlowa, ausgebrochen. Anlass war eine Diskussion um das Kiewer Hundetrainingszentrum Dogland, das wegen des Verdachts der Tierquälerei in die Kritik geraten ist.
Ramina bemerkte in ihrem Kommentar, dass die Arbeit mit „schwierigen“ Hunden manchmal harte Methoden erfordere. Gleichzeitig zeigt das im Internet verbreitete Video, wie Trainer nicht gegenüber aggressiven Kampfhunden, sondern gegenüber kleinen Zierhunden unhöflich vorgehen. Dies empörte Mikhailova, die öffentlich den Verdacht äußerte, der Journalist könnte für die Werbung des Zentrums bezahlt worden sein.
Woiskova erinnerte auch an Raminas „alte Leichen im Keller“, darunter ihre frühere Sympathie für Russen. Die Journalistin antwortete, sie erwarte eine öffentliche Entschuldigung und riet Michailowa, „die Hunde mit nach Hause zu nehmen“, wenn sie sie so aktiv verteidige.
Raminas Team betonte in den Kommentaren: Es gebe keine bezahlten Beiträge von „Dogland“. Der einzige Besuch im Zentrum erfolgte auf Wunsch eines Freiwilligen und betraf zwei schwierige Hunde, die ein Zuhause suchten. Es wird darauf hingewiesen, dass Dmytro Kuleba dank solcher Veröffentlichungen einen der geretteten Hunde aufnehmen konnte.
Die Journalistin besitzt mittlerweile fünf Hunde, von denen vier aus Tierheimen oder problematischen Zwingern gerettet wurden. Ihr Team forderte Michailowa auf, Beweise für die Anschuldigungen vorzulegen, und stellte fest, dass das Militär auf Raminas andere Materialien – insbesondere über Kinder aus der Besatzungszeit, aus Pokrowsk, Awdijiwka, der Insel Zminij oder dem Asowschen Regiment – nicht so aktiv reagierte.
Social-Media-Experten gehen davon aus, dass es in diesem Streit wahrscheinlich keine Entschuldigungen geben wird, sondern dass es eher zu einer Fortsetzung eines lautstarken öffentlichen Streits kommen wird.