Die Reserven der Besatzer stärken sich für einen möglichen zweiten Angriff auf die Oblast Charkiw

Westliche Analysten warnen davor, dass Russland eine neue Offensive im Norden der Region Charkiw vorbereitet, und weisen darauf hin, dass russische Truppen ihre Reserven wahrscheinlich konsolidieren werden, um die Nordgruppe zu bilden, die näher an der geplanten Endstärke liegt. Nach Angaben des American Institute for the Study of War zielen diese Aktionen darauf ab, eine weitere Offensive im Norden der Region vorzubereiten.

Die Analyse des Instituts zeigt, dass das russische Kommando höchstwahrscheinlich auf den richtigen Moment wartet, um die Offensivoperationen zu intensivieren und in die zweite Phase überzugehen, da ihre Pläne Gruppen von 50 bis 70.000 Menschen vorsehen. Nach der Eroberung von Wowtschansk werden die russischen Streitkräfte voraussichtlich eine zweite Phase der Operation in nördlicher Richtung beginnen, obwohl ukrainische Gegenangriffe sie möglicherweise zu einer weiteren spannenden Offensive zwingen könnten, um diese Operation abzuschließen.

Derzeit versuchen russische Truppen, im Norden der Region Charkiw eine „Pufferzone“ zu schaffen und bewegen sich dabei in die Reichweite der Charkiwer Artillerie. Es bestehen jedoch weiterhin gewisse Unsicherheiten hinsichtlich des Zwecks der zweiten Phase der Operation und der Frage, ob die russischen Streitkräfte ehrgeizigere strategische Pläne haben. Analysten weisen darauf hin, dass die russischen Streitkräfte selbst bei maximaler Truppenstärke den Mangel an Arbeitskräften spüren werden, um die Stadt Charkiw erfolgreich zu erobern.

Was die Lage an der Front betrifft, so setzen russische Truppen nach Angaben des Generalstabs ihre aktiven Operationen in Richtung Charkiw fort. Ukrainische Truppen haben sechs von sechs feindlichen Angriffen erfolgreich abgewehrt und halten Verteidigungslinien in Richtung Kupjansk. Die Gegner versuchen auch erfolglos, ihre taktische Position in den Bezirken Myasozharivka und Novoyehorivka zu verbessern. Im Allgemeinen stieg die Zahl der Angriffe in dieser Richtung auf 14, und die Hälfte davon wurde von ukrainischen Streitkräften abgewehrt, sieben weitere sind im Gange.

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, erklärte, dass die russischen Verluste bei dieser Offensive die Verluste der Ukraine um das Achtfache überstiegen.

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