Rinat Achmetow hat drei seiner Flugzeuge zum Verkauf angeboten

Der Oligarch Rinat Achmetow, einer der reichsten Männer der Ukraine, hat drei seiner Privatjets zum Verkauf angeboten, unter denen der Airbus A319 mit der Flugnummer P4-RLA, die Achmetows Initialen widerspiegelt, hervorsticht. Dieser Schritt wurde zu einem wichtigen Signal für mögliche Änderungen in der Geschäftsstrategie und den persönlichen Finanzentscheidungen des Unternehmers.

„1. Mai 2024. Wien, Österreich. VIP-Terminal des Flughafens Shwekhat. Es ist schwer, einen privaten Airbus A319 auf dem prominentesten Parkplatz zu übersehen. Die Abkürzung RLA auf der Vorstandsnummer (P4-RLA – Anmerkung) steht für „Rinat Leonidovych Akhmetov“.

Dieses Board aus dem Jahr 2011 ist auf der Insel Aruba registriert. Seit Beginn der groß angelegten Invasion Russlands wurde das Flugzeug kaum noch eingesetzt. Dieses Board steht derzeit zum Verkauf.

Den Redakteuren ist es gelungen, die entsprechende Broschüre von Achmetows Flugzeug zu erhalten, dank derer man zum ersten Mal das Innere des Flugzeugs mit einem Konferenzsaal, einem Ruhebereich und einem Schlafzimmer sehen kann.

Am Vorabend der groß angelegten Invasion Ende Januar 2022 konnte aufgezeichnet werden, wie dieser private Achmetow-Airbus vom Moderator und Journalisten Dmytro Gordon zweimal für Flüge von Kiew nach Genf und zurück eingesetzt wurde.

Achmetow kehrte einen Tag vor der groß angelegten Invasion in die Ukraine zurück. Dank Quellen aus der Luftfahrtbranche wurde herausgefunden, dass auch das zweite Board von Achmetows Falcon 7 zum Verkauf steht.

Das entsprechende Begleitheft des zum Verkauf stehenden, auf den Britischen Jungferninseln registrierten Flugzeugs steht der Redaktion ebenfalls zur Verfügung.

Der Pressedienst von Rinat Achmetow bestätigte auf Anfrage: „Ja, das stimmt.“ Alle Flugzeuge stehen zum Verkauf.“ Und damit steht auch Achmetows drittes Flugzeug – eine weitere Falcon 7 mit der Seriennummer P4-SCM – zum Verkauf. „Dieses Flugzeug ist wie der Airbus auch auf Aruba registriert“, heißt es in der Geschichte der „Ukrainian Pravda“.

Laut dem Journalisten Mykhailo Tkach betrugen die Kosten für Falcon-Flugzeuge etwa 100 Millionen Dollar, und der Airbus könnte einst etwa 80 Millionen Dollar kosten.

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