Laut Bild-Militärexperte Julian Röpke haben russische Truppen den Wasserkanal nördlich von Chasov Yar erfolgreich überquert und den größten Teil des Dorfes Kalinin erobert.
Diese Informationen basieren auf Filmmaterial vom Schauplatz der Feindseligkeiten, das von einem Militäranalysten erhalten wurde.
Der Journalist stellt fest, dass die Streitkräfte im Bereich des Kanals über „Hunderte Meter Schützengräben“ verfügen, ihnen aber Soldaten fehlen, wodurch die Russen die Hindernisse „ohne Widerstand vor Ort“ überwinden konnten.
„Keine ukrainischen Truppen in den Schützengräben, kein Feuer aus Kleinwaffen, keine Minen. „Nur Gegenangriffe mit Hilfe von FPV-Drohnen“, schreibt der Journalist und zitiert das entsprechende Video.
Auch die Bild-Zeitung schreibt mit Bezug auf Ryopke, dass russische Truppen in das Dorf Sokil westlich von Avdiyivka eingedrungen seien.
Die Karte des ukrainischen Militärstaats Deep State zeigt, dass sich die „Grauzone“ dem östlichen Stadtrand von Sokol genähert hat. Gleichzeitig bestätigt die Öffentlichkeit die Überquerung des Kanals nördlich von Chasovoy Yar nicht.
Laut Julian Röpke hängen diese Fortschritte insbesondere mit dem Granatenmangel bei der Bundeswehr zusammen.
Der Journalist zitiert Daten, denen zufolge seit April etwa 10.000 Granaten des Kalibers 155 mm aus den USA in der Ukraine eingetroffen seien, außerdem 12.000 aus Deutschland. „Aber jetzt konzentrieren die Streitkräfte ihre Kräfte in der Region Charkiw, wo es ihnen gelingt, erfolgreich Gegenangriffe durchzuführen.“ „Das führt zu einem Mangel an Granaten in anderen Bereichen der Front“, glaubt der Experte.