Die Staatsanwaltschaft der Region Charkiw berichtete über die Folgen des nächtlichen Angriffs russischer Truppen auf die Stadt und die Region. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft startete der Feind gegen 1:00 Uhr morgens vier Angriffe vom Territorium der Russischen Föderation aus. Nach vorläufigen Angaben wurden für den Angriff ballistische Raketen des Typs „S-300“ eingesetzt.
Infolge des Angriffs im Bezirk Slobid wurde ein Treffer im Lyzeumgebäude und ein weiterer im Industriegebiet registriert. Zum Glück wurde niemand verletzt. 15 Autos und die Fassade eines neunstöckigen Wohnhauses wurden beschädigt. Darüber hinaus wurden zwei Treffer auf freiem Feld im Bezirk Charkiw registriert. Durch diese Ereignisse wurde niemand verletzt.
Es wird darauf hingewiesen, dass Staatsanwälte und Ermittler der Polizei derzeit vor Ort daran arbeiten, Kriegsverbrechen zu dokumentieren. Es wurden auch Strafverfahren gemäß Artikel 438 Teil 1 des Strafgesetzbuches der Ukraine eingeleitet.