Am 8. August 2024 verübte Russland einen Terroranschlag auf einen Supermarkt in Kostjantyniwka in der Region Donezk, der normalerweise viele Besucher hat. Infolge des Angriffs gibt es Tote und fast zwei Dutzend Verletzte.
Der Leiter der regionalen Staatsverwaltung Donezk, Vadym Filashkin, sagte, dass zwei Menschen getötet und 17 verletzt worden seien. Ihm zufolge beschossen russische Truppen die Stadt mit Rohrartillerie und trafen einen Supermarkt. Es handelte sich um einen weiteren Terrorakt, der sich gegen einen Ort richtete, an dem sich Menschen versammelten. Einer der Verletzten befindet sich in einem ernsten Zustand und erhält die notwendige medizinische Hilfe.
Filashkin stellte fest, dass die endgültigen Folgen des Beschusses noch geklärt werden. Polizei, Retter, Sanitäter und weitere zuständige Dienste sind vor Ort im Einsatz.
Der Telegram-Kanal „Donbas Operative“ stellt klar, dass es einen Volltreffer im Supermarkt „Ekomarket“ gab, der einen Brand verursachte. Informationen über die Opfer werden noch ermittelt.
Das Büro des Präsidenten der Ukraine hat bereits auf diesen Terroranschlag reagiert. Der Leiter des Präsidialamts, Andriy Yermak, sagte in seinem Telegram-Account: „Der Angriff auf den Supermarkt in Kostjantyniwka ist ein weiterer Terror der Russen.“ Zivilkrieg ist alles, was sie tun können. Russland muss für alles, was es tut, die volle Vergeltung spüren.“
Dieser Gewaltakt unterstreicht einmal mehr das Ausmaß des Terrors, den Russland in seinem Krieg gegen die Zivilbevölkerung der Ukraine anwendet. Die internationale Gemeinschaft und die ukrainischen Behörden verurteilen weiterhin solche Verbrechen und fordern alle an diesen Aggressionen beteiligten Personen zur Rechenschaft.