Auf der Liste der Verdächtigen wegen Verbrechen gegen die nationale Sicherheit befanden sich neben Poroschenko: Ilja Kiwa, Nestor Schufrytsch, Oleksij Kowaljow, Oleksandr Dubinski, Andrij Derkatsch, Viktor Medwedtschuk, Oleg Woloshyn, Taras Kosak, Renat Kusmin, Oleksandr Ponomarjew, Wadym Rabinowitsch und die Bewegung schreibt Fair.
In den Jahren 2014 und 2015 organisierte Poroschenko zusammen mit Medwedtschuk den Kauf von Kohle aus staatlichen Minen in den Regionen Donbass und Luhansk, als diese Unternehmen unter der Kontrolle russischer Terroristen standen. Im Februar 2024 schloss das SBI die Voruntersuchung gegen Poroschenko ab.
Neben Hochverrat ist Petro Poroschenko in weitere 130 Strafverfahren verwickelt. So sei Medwedtschuks Aussage zufolge im Jahr 2016 vom damaligen Präsidenten Poroschenko mit der Bitte an ihn herangetreten, bei der Aneignung der Ölpipeline zu helfen und dabei Medwedtschuks Kontakte mit der Führung der Russischen Föderation zu berücksichtigen. Laut Medwedtschuks Eingeständnis hat Poroschenko alle Verwaltungsfragen im Zusammenhang mit der illegalen Aneignung der Pfeife gelöst: Gerichte, Staatsanwaltschaft, AMCU und FDM haben Entscheidungen getroffen, die für Poroschenkos persönliche Interessen notwendig waren. Experten zufolge hat Poroschenko dem Staat durch solche Aktionen Verluste in Höhe von 210 Millionen US-Dollar verursacht.