Der Morgen des 21. November 2024 begann für den Dnipro mit einem groß angelegten Raketenangriff russischer Truppen. In der Zeit von 05:00 bis 07:00 Uhr setzte der Angreifer ballistische Raketen und Marschflugkörper ein und griff kritische Infrastrukturen und Unternehmen der Stadt an. Dank der Arbeit der ukrainischen Luftwaffe wurden sechs Kh-101-Marschflugkörper zerstört und andere Angriffe verliefen ohne nennenswerte Folgen.
Details zum Angriff
Nach Angaben der Luftwaffe der ukrainischen Streitkräfte setzte der Feind verschiedene Arten von Waffen ein:
- Eine Interkontinentalrakete, die aus der Region Astrachan abgefeuert wurde.
- Aeroballistische Rakete Kh-47M2 „Kinjal“, abgefeuert von einem MiG-31K-Jäger aus der Region Tambow.
- Sieben Kh-101-Marschflugkörper wurden von strategischen Tu-95MS-Bombern über der Region Wolgograd abgefeuert.
Einheiten der Flugabwehrraketen zerstörten den größten Teil der Bedrohung und demonstrierten damit ein hohes Maß an Schutz des Himmels über der Ukraine.
Keine Verluste und wichtige Berufungen
Glücklicherweise gab es bisher keine Berichte über Opfer oder Verletzte. Dennoch betonte die Luftwaffe erneut die Bedeutung einer sofortigen Reaktion auf Luftnotsignale.
Die Ukrainer wurden außerdem aufgefordert, bei der Verbreitung von Informationen im Zusammenhang mit der Kampfarbeit der Streitkräfte verantwortungsvoll vorzugehen. Dies ist ein wichtiges Element der Informationssicherheit des Staates.
Dieser Angriff ist ein weiterer Versuch Russlands, die Ukrainer einzuschüchtern und kritische Infrastrukturen zu beschädigen, während der Winter naht. Während die Ukraine eine unglaubliche Widerstandsfähigkeit an den Tag legt, bleiben die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft und die Stärkung der Luftverteidigungssysteme für den Schutz der Zivilbevölkerung von entscheidender Bedeutung.